Rezepte

Kürbismus mit Kaviar Rezept

4.17/5 (6)

Zutaten:

Kürbis, Lachskaviar, Salz, Pfeffer, Olivenöl

Zubereitungszeit:

ca. 40 Minuten

Zubereitung:

Dass der Kürbis nicht ganzjährig „Saison“ hat, ist eigentlich unverständlich denn er ist nicht nur extrem leicht und schnell zubereitet, sondern enthält zahlreiche Nährstoffe, die ihn zum echten Superfood machen. Neben den Vitaminen A, C und D sowie Ballaststoffen und Magnesium enthält der Kürbis auch einen sehr hohen Anteil an Eiweiß. Je nach Sorte besitzt er einen Anteil von 25% an Proteinen und ist somit nicht nur für Sportler und Ernährungsbewusste eine willkommene Abwechslung in der Küche.

Viele kennen zwar die klassische Kürbissuppe aber aus dem Gemüse können Brot, kleine Snacks im Backofen oder der berühmte Kürbiskuchen (Pumpkin Pie) hergestellt werden. Wir wollen uns hier einem einfachen und dennoch leckeren Mus widmen, der wie bereits erwähnt kaum Arbeit macht. Je nach Menge, die man an Kürbismus produzieren möchte, wählt man den Kürbis aus. Ein Kürbis mit einem Gewicht von 1 kg sollte als Vorspeise für ca. 4 Personen ausreichen. Besonders geeignet ist der eher kleine Hokkaido-Kürbis, der durch seine geringe Größe auch gut zu handhaben ist.

Den Kürbis sollte man vor der Zubereitung waschen und in Scheiben und kann diese dann auf zweierlei Art weiterverarbeiten. Zum einen kann man sie dann nochmals in kleinere Stücke schneiden und sie in einem Topf gar kochen. Wer es aber aromatischer mag, der sollte die Scheiben im Backofen garen. Dabei kann die Schale des Kürbis mitverarbeitet werden (vorher bitte gründlich waschen).

Dann einfach das Ganze in einem Mixer oder mittels Stabmixer zu einem Mus verarbeiten. Salz, Pfeffer und hochwertiges Olivenöl runden den Geschmack ab und machen das Kürbismus so zu einer Delikatesse der besonderen und zugleich einfachen Art.

Das so produzierte Mus kann je nach Vorliebe auf Blinis, Weißbrot oder auch auf einem Servierlöffel als Amuse Gueule mit einem Kaviar-Topping serviert werden. Dabei kann hier ebenfalls nach Gusto zu einem Störkaviar oder zum roten Keta Lachskaviar gegriffen werden. Bevorzugt man echten Kaviar so sollte man einen kräftigen Sevruga oder einem Imperial vom weißen Stör einsetzen.

Entscheidet man sich jedoch für einen Lachskaviar, so dominiert der Kaviargeschmack, da speziell der Keta-Kaviar einen recht intensiven Charakter besitzt. Wer es lieber etwas milder mag, der sollte zum Forellenkaviar greifen. Die Variante mit Lachskaviar ist dann auch Low Carb und eine echte Proteinbombe, da sowohl der rote Kaviar als auch der Kürbis reich an Eiweißen sind. Wer es komplett vegan mag, dem empfehlen wir zu unserem Kaviar aus Seetang, den wir in verschiedenen Geschmacksrichtungen vorhalten.

Tipp: Die Zutaten beim Kürbismus haben wir bewusst gering gehalten, da wir den eher leichten Kürbisgeschmack nicht verwässern wollten. Wer es etwas kräftiger mag, der kann Ingwer dazugeben, wobei das Einarbeiten von Karotten das Ganze wiederum abmildert.

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